Gret Haller

Curriculum

Geboren 1947, Schulen und Studium in Zürich

1973 Juristisches Doktorat der Universität Zürich (Dissertation über die UNO-Menschenrechtspakte und die rechtliche Stellung der Frau in der Schweiz)

1973 – 1974 Juristische Mitarbeiterin in Architektur- und Raumplanungsbüro

1975 – 1977 Sachbearbeiterin für die Europäische Menschenrechtskonvention im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement

1978 – 1984 eigenes Advokaturbüro in Bern

1985 – 1988 Mitglied der Berner Stadtregierung (Schuldirektion)

1987 – 1994 Mitglied des Schweizer Parlamentes (Nationalrat), der Parlamentarischen Delegationen beim Europarat (1990-1994) und bei der OSZE (1993 / 1994)

1993 / 1994 Präsidentin des Schweizer Parlamentes (Nationalrat)

1994 – 1996 Botschafterin, Ständige Vertreterin der Schweiz beim Europarat

1996 – 2000 Ombudsfrau für Menschenrechte in Bosnien und Herzegovina gemäss Annex 6 des Friedensabkommens von Dayton / Paris (gewählt durch OSZE)

seit 2001 Publizistin

2004 Verleihung des Ehrendoktorates durch die Universität St. Gallen

2006 – 2011 Gastwissenschaftlerin am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität, Frankfurt am Main (ab 2009 assoziiertes Mitglied des Excellenzclusters «Herausbildung normativer Ordnungen»)

2006 – 2013 Mitglied der Europäischen Kommission für Demokratie durch Recht des Europarates («Venedig-Kommission»)

2014 – 2018 Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik SGA-ASPE

seit 2020 Gastwissenschaftlerin am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt der Universität Konstanz und Partnerin im Projekt "Gemeinsinn" des Zentrums für kulturwissenschaftliche Forschung (ZFK)